Spiel ’19: Das Paradies für Brettspiel-Freunde

Es ist vorbei. Vier Tage lang hieß es spielen, spielen, spielen. Miteinander, bei kooperativen Spielen – aber auch gegeneinander, bei verschiedenen Würfel- und Kartenspielen. 1500 Neuheiten boten die diesjährigen Internationalen Spieltage. Nicht mal ansatzweise eine Chance, auch nur alles anzuschauen.

Haba WunderkesselDas Spiel Wunderkessel von Haba wurde bereits in der Neuheitenschau am Mittwoch präsentiert.Und so mussten auch wir uns entscheiden, welche Spiele denn nun Priorität haben sollten. Die vorab erstellte Liste wanderte relativ schnell in den Mülleimer – sich treiben lassen, schauen und ausprobieren erschien deutlich attraktiver. Doch zunächst einmal hieß es um 10 Uhr in Deckung gehen. Denn als sich pünktlich die Türen öffneten, ergoss sich ein wahrer Strom an Brettspiel-Fans in die Hallen. Teilweise gab es Wettläufe auf dem Weg zu den Lieblingsverlagen, um dort ja noch einen Tisch zu ergattern. Dank des verbesserten Einlasses war es in der Halle 3, in der wir uns auf der Suche nach generationenübergreifenden Familienspielen meist herumtreiben, nicht sofort überfüllt.

Unser erster Weg führte in diesem Jahr zum Stand von Gerhards Spiel & Design, die gleich vier Neuheiten im Gepäck hatten. Diese mussten natürlich alle ausprobiert werden. Schon seit einigen Jahren schätzen wir die schönen Spiele mit ihren Buchenholzbrettern sehr. Aber natürlich müssen auch die Spielmechanismen überzeugen. „Kipp4“ erinnert vom Spielziel her an „Vier gewinnt“ und ist doch ganz anders. Zwar müssen auch bei diesem Spiel vier Kugeln einer Farbe in eine Reihe gebracht werden, das wird allerdings deutlich dadurch erschwert, dass das Spielbrett zum einen schräg steht und man es zum anderen nach jedem Spielzug drehen muss. Da kann man sich seine Spielzüge noch so gut im Voraus überlegen – dreht der Gegner das Brett einmal in die falsche Richtung, ist alles wieder hinfällig. Erschwert wird das Ganze noch, indem man seine Kugeln zu Beginn nicht überall Spielfeld setzen darf.

 

Wenn Leuchttürme aus Würfelglück entstehen

Auch „Double Dutch“ von Spieleautor Fred Horn ist eine Neuheit des Verlages aus dem Westerwald. Zwei bis drei Spieler ziehen und setzen abwechselnd ihre Spielsteine über und auf das Brett. Ziel des Spiels ist es, den letztmöglichen Spielzug machen zu können. Das wird durch bestimmte Zugregeln natürlich erschwert. Nach und nach kommen mehr Spielsteine auf das Brett, was die Zugmöglichkeiten minimiert. Die dritte Neuheit ist „Bloqueo“ von Timo Diegel. Von den neuen Spielen ist es mit Sicherheit das strategischste und auch das anspruchsvollste. Zwei Spieler besetzen abwechselnd Felder mit achteckigen Steinen, die anfangs blockiert und dadurch geschützt werden. Im Spielverlauf kommen immer mehr Steine hinzu, die Blockaden wechseln. Werden Steine frei, dürfen diese vom Gegner bis zu vier Ebenen hoch belegt werden. Ziel ist es, ein Feld aus möglichst vielen zusammenhängenden Steinen zu bauen. Die Farbe des jeweils zuoberst liegenden Steins gibt dabei an, zu wessen Feld die Steine gehören. Eventuell war es noch zu früh für strategisches Denken, auf jeden Fall haben wir die Partie haushoch verloren.

Leuchtturm AhoiBeim Spiel "Leuchtturm Ahoi" müssen Bauteile für Leuchttürme erwürfelt werden.Die letzte Neuheit aus dem Hause Gerhards ist ein liebevoll gestaltetes Familienspiel mit dem Namen „Leuchtturm ahoi!“. Die Spieler erwürfeln sich einen Leuchtturm, dabei müssen für verschiedene Bauteile auch verschiedene Würfelkombinationen erreicht werden. Das Gemeine: Es gibt nur sechs Spielrunden. Das bedeutet, man muss gut überlegen, wie man seine Würfe einsetzt und ob man es zwischendurch nicht doch einmal riskiert, ein besseres Bauteil zu bekommen – mit der Gefahr, dass der Wurf ungültig ist. Jedes der vier Spiele hat uns auf seine Art sehr gut gefallen. Ob es eines davon in unsere Top drei geschafft hat, könnt Ihr im Bericht von Mr. Meeple Tops und Flops der Spiel ‘19 nachlesen.

Ein paar Meter weiter hatten die Drei Hasen in der Abendsonne ihren Messestand. Eine der Neuheiten war das „Puzzle Memo“, ein liebevoll illustriertes Tierpuzzle mit Dschungelmotiv. Dieses Puzzle muss von den Spielern jedoch erst zusammengesetzt werden. Die Teile liegen wie bei einem Memory verdeckt unterhalb des Spielplans. Eingesetzt werden darf ein gefundenes Teil nur dann, wenn es auf dem unteren Rand oder einem bereits vorhandenen Teil aufbaut. Passt das Teil nicht, wird es oberhalb des Spielplans abgelegt. Wer ein Tier fertig stellt, darf eine entsprechende Anzahl an Feldern auf der Punkteleiste nach vorn rücken. Einige Sonderkarten (drei davon zum selbst beschriften) sorgen dafür, dass jede Partie anders verläuft und das Spiel nicht langweilig wird.

 

Keine Chance auf ein warmes Mittagessen

Tatsächlich war es jetzt schon Zeit für die Mittagspause. Aus reiner Neugier wollten wir das in der Pressekonferenz beworbene, neue Restaurant in Halle 7 testen und machten uns auf den Weg durch die Hallen. Leider gab es dort um 12.55 Uhr kein Essen mehr. Die komplette Theke war bereits ausgeräumt, was uns ein wenig seltsam vorkam. Also doch nur einen Snack auf die Hand in der Galeria.

Ab durch die MauerDas Spiel "Ab durch die Mauer" von Zoch hat den Preis "innoSPIEL" gewonnen.Zurück in Halle 3 stand ein Test des „innoSpiel“-Sieger „Ab durch die Mauer“ beim Zoch Verlag auf dem Programm. Und was soll man sagen? Das Spiel sorgt selbst in reinen Erwachsenenrunden für viel Gelächter. Der Mechanismus mit dem drehbaren Spielplan und den Magnetstäben sorgt dafür, dass die eigenen Pläne ein ums andere Mal vereitelt werden. Ein wenig erinnert das Spiel an das verrückte Labyrinth – nur, dass es dabei zusätzlich noch einen Memory-Anteil gibt. Auch eine weitere Zoch-Neuheit, „Voll verasselt“ konnten wir noch testen. Das Spiel, dass sich tatsächlich um die nicht ganz so beliebten Tierchen dreht, wirkt auf den ersten Blick ein wenig kompliziert. Hat man die Regeln jedoch einmal verinnerlicht, geht es ganz flüssig von der Hand. De facto gilt es, am Ende die meisten Assel-Karten gesammelt zu haben. Das erfordert beim Würfeln manchmal auch Mut zum Risiko. Das Spiel durfte mit nach Hause und wir freuen uns jetzt schon auf die ersten Testrunden mit einem Mitspieler, der ein besonderes „Faible“ für die kleinen Kellertierchen hat.

FliegenfängerBei Fliegenfänger von Smartgames müssen die Puzzlteile gemäß Aufgabe auf dem Spielbrett platziert werden.Auch bei Smartgames gab es zahlreiche Neuheiten zu testen. Einige davon waren bereits im Frühsommer erschienen. So das Spiel „Chaos auf der Koppel“, das aufgrund seiner niedlichen Aufmachung vor allem Kinder begeistern dürfte. Die Aufgaben erscheinen auf den ersten Blick eher einfach – zumindest im Vergleich zu anderen Spielen, die wir von Smartgames kennen. Zwei weitere Neuheiten, „Fliegenfänger“ und „Insel-Flucht“ waren schon deutlich anspruchsvoller. Vor allem erstgenanntes weckte wieder einmal den Ehrgeiz, auf Anhieb eine Aufgabe der höheren Stufe zu lösen (und den Stand nicht eher zu verlassen, bis das gelungen war).

Ein sehr kurzweiliges Strategiespiel konnten wir spontan bei Gigamic testen. „Quantik“ überzeugt zum einen durch die Ausstattung, zum anderen durch das Spielprinzip. Ziel ist es, als erster vier Spielsteine in unterschiedlichen Formen in einer Reihe, einer Spalte oder einem Quadrat unterzubringen. Das wird natürlich durch die Züge des Gegners erschwert. Außerdem darf eine Form unterschiedlicher Farbe nicht zweimal in einer Reihe, Spalte oder einem Quadrat auftauchen. In der gleichen Farbe hingegen ist es erlaubt. Ein bisschen auch das Vier-gewinnt-Prinzip, allerdings deutlich strategischer ausgerichtet.

Das Prinzip „Vier gewinnt“ schien irgendwie die Messe zu bestimmen. Denn auch bei Hurrican gab es mit „Quadrio“ eine ähnliche Spielvariante. Aber: Die Steine lassen sich beidseitig in der Spielfeld einsetzen und rutschen darüber hinaus noch darin herum. Gültig ist eine Viererreihe erst dann, wenn man das Spielgehäuse an einer Ecke hält und die Spielsteine quasi in die Viererreihe hineinrutschen. Das erfordert vor allem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

 

Ein Ausflug in die hinteren Hallen

Ei NoonBei "Ei Noon" von Igelspiele gehen die Spieler auf Ostereier-Jagd.Den Freitag haben wir überwiegend in den kleineren Hallen verbracht. Die Neuheit von Igelspiele, „Ei Noon“ passt zwar thematisch eher zu Ostern, das tat dem Spielspaß aber keinen Abbruch. So klein die Spieler auch sind, es steckt immer sehr viel Spielidee in der Schachtel. Bei „Ei Noon“ müssen die Spieler als Hasen Eier aus dem Hühnernest stibitzen. Das geht allerdings nur, wenn kein Huhn die entsprechende Seite des Nester bewacht. In jedem Zug bewegen sich alle Hasen und Hühner. Nur wer schnell genug erkennen, auf welcher Seite des Nests am Ende des Spielzug kein Huhn stehen wird, hat Chancen auf die begehrten Ostereier.

Gleich schräg gegenüber konnten wir dann bei Cuboro „Tricky Ways“ ausprobieren. Das Spiel basiert auf der bekannten Kugelbahn des Schweizer Unternehmens. In wenigen Zügen müssen Kugelbahnbausteine so versetzt werden, dass eine Muhme ihr Ziel erreicht. In diesem Jahr gibt es mit „Tricky Ways Cards“ eine Kartenerweiterung, die es ermöglicht, sich selbst Aufgaben zusammenzustellen, die dann auf dem Spielbrett gelöst werden müssen. So kann man seine Fertigkeiten für das eigentliche Spiel perfekt schulen.

Calcool"Calcool" von biwo-Spiele beinhaltet gleich zwei Spiele in einem.Auf der Suche nach herausfordernden Spielen führt uns der Weg immer auch zu biwo-Spiele, die für diesen Herbst die Neuheit „Calcool“ angekündigt hatten. Das Spiel basiert auf bunten Würfeln, die alle Spieler gleichzeitig so schnell wie möglich aus der Mitte greifen um damit die Aufgaben auf ihren Karten zu erfüllen. Schwierig wird es, wenn zwei Spieler die gleiche Bedingung erfüllen müssen – dann heißt es schnell sein. Aber Schnelligkeit allein reicht nicht: Denn wer vor lauter Geschwindigkeit seine Aufgaben nicht ordentlich erfüllt, bekommt Minuspunkte. Auch bei der zweiten Spielvariante müssen Aufgaben auf Karten erfüllt werden. Dazu muss aber noch am Ende mit den genutzten Würfen eine bestimmte Zahl erreicht werden. Ob die Würfel Augen addiert oder subtrahiert werden, entscheidet die Farbe der Würfel. „Calcool“ ist auf jeden Fall ein Spiel, für das man einen wachen Kopf braucht.

AquarioDie meisten Spiele von Stragoo Games passen problemlos in die Tasche – so wie Aquario.Bei Stragoo Games gab es ein Zufallsstopp. Die kleinen Metalldosen im Handtaschenformat haben uns spontan neugierig gemacht. Ausprobiert haben wir „Aquario“, ein kleines Kartenspiel, bei dem man sein eigenes Aquarium aus Karten legen muss. Oder besser gesagt: dessen Bewohner. Dabei dürfen niemals zwei Tiere gleicher Art oder Farbe nebeneinander liegen. Sonderkarten erlauben es dem Gegner, Tiere im Aquarium des Mitspielers zu tauschen und ihm somit Steine in den Weg zu legen. Das Spiel ist für Kinder ab vier Jahren geeignet, macht aber auch Erwachsenen Spaß. Denn wer ärgert nicht ab und an mal ganz gern seine Mitspieler?

Der Verlag F-Hein-Spiele hat seit neuestem die Spiele des französischen Kleinverlags Ludarden exklusivem Vertrieb für Deutschland. Ludarden bietet schöne und leicht zugäng­liche aber interessante Spielideen, zumeist aus Holz. Eines der Spiele, „Masker“, haben wir vor Ort getestet. Dabei liegen 36 bunte Holzkreuze in Sechserreihen auf dem Tisch. Jeder Spieler zieht ein Marker und erfährt so, was seine Spielfarbe ist. Ziel ist es nun, mit dem neutralen Holzkreuz andere Kreuze aufzusammeln. Es dürfen ein, zwei oder drei Kreuze pro Spielzug entfernt werden. Gewonnen hat, dessen Farbe bis zum Ende auf dem Spielfeld liegen bleibt. Um das zu erreichen ist der eine oder andere Bluff notwendig.

 

Zurück in Halle 3

Am Samstag waren wir dann wieder in Halle 3 unterwegs. Denn auch dort gab es noch viel zu entdecken. So gesehen zu viel. Beim Huch!-Stand hatten wir spontan die Gelegenheit, das Zwei-Personen-Spiel „Fenix“ zu testen. In Sachen Spielzüge ist es eine Mischung aus Dame und Schach – nur dass die Spieler hier Soldaten, Generäle und König heißen. Im Gegensatz zum Schach können geschlagene Figuren wiedererweckt werden, beziehungsweise aus niedriger klassifizierten Steinen neu gebaut. Erst, wenn ein Spieler keinen neuen König erschaffen kann, ist das Spiel zu Ende. „Fenix“ ist ein Taktikspiel, für das die Regeln von Dame und Schach keine zwingende Voraussetzung sind. Doch wer sie beherrscht, wird diese Spiel noch einmal ganz anders spielen.

Richtig viel gelacht haben wir bei einer Partie „Teufelskreis“ bei Steffen-Spiele. Wer glaubt, er wäre gut im Memory, wird bei diesem Spiel eines Besseren belehrt. Und dabei muss man doch eigentlich nur aus zehn Bildkarten immer jeweils vier gleiche Symbole aufdecken. Eigentlich? Nur? Von wegen. Irgendwie funktioniert das mit dem Merken so überhaupt nicht. Wo war doch gleich der vierte Kessel? Und warum ist der grüne Teufel nicht da, wo er vorher war? Das sorgt vor allem für Lacher, wenn man eine vermeintlich sichere Karte aufdeckt und sich doch das falsche Motiv darunter verbirgt. Wer Fehler macht, zahlt eine „Münze“ in Form von roten Holzscheiben. Am Ende gewinnt, wer die meisten Punkte hat. Diese errechnen sich aus Holzscheiben und ergatterten Symbolkarten.

Fog of Love"Fog of Love" ist ein sehr komplexes Spiel für Paare oder gute Freunde.Noch einmal ein ganz anderes Spiel erwartete uns in Halle 5. Allein die aufwendige Luftballondekoration des Standes machte schon neugierig. Das Spiel „Fog of Love“ aus dem dänischen Brettspieleverlag Hush Hush Projects wird in Deutschland von Pegasus vertrieben. Es ist ein Paarspiel, bei dem die Spieler in eine Rolle schlüpfen und versuchen, gemeinsam eine Beziehung aufzubauen. Wie im echten Leben wechselt die Partnerschaft zwischen Romantik, Achterbahnfahrten, peinlichen Situationen und schwierigen Kompromissen. „Fog of Love“ ist auch eine unterhaltsame Komödie – für Paare ebenso wie für Freunde. Und auch, wenn man eine Rolle annimmt, so gibt man im Spiel doch immer auch persönliche Ansichten und Eigenschaften preis. Es ist sehr komplex und man muss bereit sein, sich sich für ein bis zwei Stunden – solange kann eine Partie mitunter dauern – auf das Spielthema einzulassen. Für uns persönlich ein spannendes Spiel mit einem originellen Mechanismus, dass zwar nicht zu unserer Zielgruppe passt, aber mit Sicherheit ein Kandidat für die Top Ten des Deutschen Spielepreises 2020 ist.

Soweit unser Überblick über einige wenige der 1500 Neuheiten. Es war einmal mehr eine wunderbare Messe und wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Jahr.


Save the Date: Die nächsten Internationalen Spieltage Spiel '20 finden vom 22. bis 25. Oktober in der Messe Essen statt.

Unsere Live-Tweets von der Messe könnt Ihr hier nachlesen.

Eine Bildergalerie von Neuheitenschau und Messe gibt es auf dieser Seite.

 

Fotos: © Redaktion Spieledorf

  • Spielend für Toleranz
    Nein zu Intoleranz – egal in welcher Form. Die Spieledorf-Redaktion freut sich, die Initiative „Spielend für Toleranz“ zu unterstützen. An dieser Stelle erfahrt Ihr, warum uns das ein großes Anliegen ist.

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